Weniger ausgeben – das geht!

So zum Tag nach der Budgetabstimmung der Nachweis, wie die vierzehn Millionen eingespart werden können:

  • Die Sozialhilfe kostet in der Administration – nicht in den Auszahlungen – ungefähr 5000 Franken pro Fall mehr als in vergleichbaren Gemeinden. Die wirksamsten Gemeinden wenden sogar fast 10’000 Franken weniger pro Fall auf. Bei 3’500 Fällen in der Stadt Biel müssten nur 4’200 Franken pro Fall weniger ausgegeben werden: Das Budget wäre ausgeglichen.
  • Arbeitsbeschaffungsmassnahmen inkl. Abklärung der Fälle werden durch private Institutionen wesentlich wirksamer und mit tieferen Kosten realisiert. Die entsprechende Abteilung in der Stadt kann sofort geschlossen werden.
  • Die Altersheime müssten längst in Stiftungen und AG umgewandelt werden.
  • Die Schulsozialarbeiter müssen den Schulleitungen direkt unterstellt werden, die Leitungsstelle kann ersatzlos gestrichen werden. Dadurch werden die Wege kürze und die Verantwortung gestärkt.
  • Die SIP ist unnötig und kann ersatzlos gestrichen werden. Das verbessert das Ergebnis nicht, weil sie aus den Spezialkässeli bezahlt werden. Das Volk wird regelmässig an der Nase herumgeführt, ja.

Nächstes Jahr werden wohl sehr viele Änderungsanträge zum Budget kommen, wenn nicht richtig gearbeitet wird. Es wäre wünschenswert, der neue Gemeinderat würde seine Aufgabe gleich zu Beginn angehen. Deshalb empfehlen die Freisinnigen, das Budget der Stadt Biel abzulehnen.

Kommentieren! Es wird geantwortet.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .